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  • Florian Rohde, Fri Nov 13 2020

  • 10 Growth Hacks die garantiert deine Leadgenerierung maximieren

  • Mit Growth Hacking erzielst du den maximalen Marketingeffekt, und das mit geringstmöglichem Aufwand an Zeit, Geld und Manpower – so klingt nahezu jeder Blog. Die tatsächlichen Mehrwerte, die mit Growth Hacking erzielt werden können, setzen aber kluge Vorbereitungen und gezieltes vorgehen voraus. In diesem Blog lernst du wie das genau geht, welche 3 Insider-Tricks von TOP-Marketers empfohlen werden und welche Tools du für dein Growth Hacking nutzen kannst.

     

    Wie solltest du dich idealerweise auf Growth Hacking vorbereiten?

    1. Die stärksten Wachstumspotenziale und Schlüsselthemen identifizieren
    2. Das Mindset schaffen
    3. Die Strategie basteln


  • 1. Schlüsselthemen identifizieren

  • Bestimme zunächst die stärksten Wachstumspotenziale in deinem Unternehmen, um im Anschluss die Schlüsselthemen festzulegen, die du mit Growth Hacking nach vorne bringen willst. Führe dazu im ersten Schritt qualitative und quantitative Gespräche mit deinen Kunden, deinen Interessenten und deinen Mitarbeitern durch, um den sog. Sustainable Growth zu bestimmen. Der Sustainable Growth zeigt dir anhand drei Faktoren deine größten Wachstumspotenziale (die du zunächst identifizieren musst).

     

    Das musst du herausfinden:

     

    1. Deine conversionstärksten Werbekanäle (Top Funnels),
    2. Die überzeugungsstärksten Argumente, mit denen du Kunden generierst (Magic Moment) und
    3. Die relevantesten Produkteigenschaften, weshalb deine Kunden das Produkt als Problemlöser nutzen (Core Product Value).


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  • Im zweiten Schritt kannst du deine Schlüsselthemen festlegen, auf denen du dich mit Growth Hacking konzentrieren solltest. Nutze dazu die AARRR-Methode. Diese Trichter-Methode zeigt die signifikantesten Stellschrauben, an denen du bei der Akquise deiner Kunden drehen kannst, bei der Aktivierung deiner Kunden, bei der Rückgewinnung und bei der Kundenbindung.

     

    Wie gehe ich das an?

    Auf Basis deiner Sustainable Growth Ergebnisse gliederst du nun alle Ergebnisse in diese vier Kategorien (Acquisition, Activation, Retention, Revenue, Referral). Zu diesem Zeitpunkt werden deine Ergebnisse noch sehr übersichtlich sein, da du gerade einmal deine Top Funnels, Magic Moments und Core Product Values identifiziert hast. Erweitere also dein Research und führe dezidiert auf, welche Stellschraube dir am meisten Erfolg verspricht.


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  • Sobald du deine Analyse fertiggestellt hast und weißt, welche Stellschrauben potenziell am Wachstumsstärksten sind, ist es ganz wichtig deine Erwartungshaltung zu definieren, weil jetzt kein „abarbeiten“ folgt, wo am Ende ein Harken hinter gemacht wird. Was folgt ist ein separater Geschäftsprozess, wofür das Mindset für den Erfolg ausschlaggebend ist.

     


  • 2. Das Mindset schaffen

  • Growth Hacking ist nicht als Ansammlung von Methoden zu verstehen, die dir den Erfolg garantieren, sondern als fortwährender Prozess deiner Geschäftstätigkeit. Betrachte Growth Hacking als eigenständigen Teil deiner Firma und Messe deinen Erfolg nicht am Gesamt-Output. Denn: 90% der Maßnahmen funktionieren nicht! Dein Wachstum definiert sich allein über 10%, die dich weiterbringen.

     

    Warum ist das so?

    In erster Linie testest du unheimlich viel aus. Was funktioniert bei meiner Zielgruppe? An welcher Stelle ist mein Hack am besten platziert? Was kann ich daraus ableiten? All das wird in kurzen Hacks ausgetestet und zügig angewandt. Booking.com hat beispielsweise so viele Growth Hacker angestellt, dass täglich über 1.000 Ideen umgesetzt werden. 1.000 Ideen am Tag! Das ist verdammt viel. 90% davon ist die Erkenntnis, dass sie nicht funktionieren. Die restlichen 10% sorgen allerdings für ein vorankommen, das den gesamten Aufwand der Abteilung deckelt.

     

    Wichtig ist, dass du fürs Growth Hacking eine Plattform des Erlaubten schaffst. Dir muss klar sein, dass Ideen zügig generiert werden und aktiv geschaltet werden müssen. Dabei ist alles erlaubt und Arbeitsleistungen des Einzelnen werden nicht am Erfolg der Growth Hacks gemessen, sondern am Output der Ideen. Denn Enttäuschungen ist dein Tagesgeschäft. Was wirklich zählt, sind die einzelnen Erfolge, die du mit wenigen Hacks nach vorne bringst.


  • 3. Die Strategie basteln

    • Briefe deine Mitarbeiter über die potenziellen Stellschrauben, an denen „gehackt“ werden kann
    • Lege einen Zeitrahmen für die jeweiligen Themen aus deinem AARRR-Konzept fest und bestimme, wie lange an den jeweiligen Stellschrauben gearbeitet werden soll. Lasse deinen Mitarbeiter die Umsetzungsdauer pro Hack messen (um einen validen Zeitwert für künftige Planungen zu haben)
    • Lege einen weiteren Zeitraum fest, in dem der Erfolg oder Misserfolg des Hacks gemessen werden soll (die Live-Schalte). Die Planung, Steuerung und Prüfung der Erfolgsmessung überlasse dabei deinen Mitarbeitern.
    • Separiere erfolgsversprechende Hacks und beobachte sie über einen zweiten, verlängerten Zeitraum. Sieh dir die Entwicklung an und entscheide, ob es dauerhaft verwendet werden soll.
    • Entwickle aus deinen erfolgreichsten Hacks eine Wachstums-Roadmap und leite weitere Maßnahmen mit Ähnlichkeitscharakter ab.

     

    Wenn du jetzt deine Growth Hacking Arbeit vorbereitet hast und anfangen willst, bekommst du jetzt deine ersten 4 Starter-Hacks, die du sofort umsetzten kannst:


  • 4. Links setzen

  • Nutze Links, um auf deine Seite zu verweisen. Mit Mit dem UTM-Builder von Effin hast du die Möglichkeit an deinen Link um Kampagnen-bezogenen Variablen zu ergänzen. Damit kannst du nicht nur messen, ob ein Besucher von Instagram auf deine Website kommt, sondern auch exakt, welchen Link er angeklickt hat. Zusammen mit bit.ly können schon kleinste Kampagnen-Messungen vorgenommen werden und weitere individuelle short-links generiert werden. Snip.ly geht sogar noch weiter, denn hier kannst du einen eigenen CTA-Button erstellen, der dann als Button jedem Nutzer angezeigt wird, der auf deinen Link geklickt hast. Selbst wenn du also Content von Dritten teilst, kannst du mit snip.ly deine Marke bewerben und mehr Traffic generieren. Das höchste der Gefühle, um deinen Content-Maßnahmen zum Erfolg zu verhelfen, ist Link-Shortener.


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  • 4. A/B-Test auf deiner Website

  • Es gibt viele Tools, mit denen du deine Website problemlos mit ein paar Klicks testen kannst. Du kannst zahlreiche Dinge auf deiner Website testen, z. B. deine Navigationsleiste, Überschriften, Verlinkungen oder Bilder, Schaltflächenfarben, Seitenlayouts usw. Eine der naheliegendsten Möglichkeiten, deine Conversionsrate positiv zu beeinflussen, besteht darin, einige Tests mit deinen Call-to-Action-Schaltflächen durchzuführen: Farbe, Text, Schriftart, Form, Platzierung – die Optionen sind vielseitig und die Testergebnisse können sich stark auf das Verhalten der Besucher auswirken. So hat beispielsweise Dienstleister Hubspot auf seiner Webseite einen A/B-Test für die Farbe der CTA-Schaltflächen durchgeführt und festgestellt, dass das Ändern von Grün auf Rot die Klicks um 21 Prozent erhöht hat.


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  • 5. Lightbox-Popups

  • Unter Lightbox-Popup sind Fenster zu verstehen, die aufpoppen und Websitebesucher auffordern, sich für deinen Newsletter anzumelden. Sie sind sehr einfach einzurichten und haben sich beim Sammeln von E-Mail-Adressen und neuen Leads als sehr effektiv erwiesen. Lightbox-Popups können so eingerichtet werden, dass sie nur bestimmten Besuchern angezeigt werden, zum Beispiel ausschließlich erstmaligen Besuchern, die sich zu einem bestimmten Zeitpunkt auf der Seite befinden.


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  • 6. Leadgenerierung mit interaktiven Formularen

  • Mit interaktiven Formularen auf deiner Homepage oder deiner (mobilen) Landingpage maximierst du deine Leadgenerierung in kürzester Zeit. Mit nur wenigen Klicks schaffst du einen individuellen Zugang zu deinen Kunden und holst ihn da ab, wo du ihn haben willst. Du schaffst eine individuelle Customer Journey, in der du Beratungstermine vereinbaren kannst, Angebots-Kalkulatoren anbietest, kostenlose Goodies platzierst oder sogar fürs eRecruitment Bewerbungsfunnels einrichtest, um zu sehen, wer mit euch matched. Und durch das Reporting siehst du am Ende, wer von deinem Formular an welcher Stelle abgesprungen ist und wo du mit dem Optimieren loslegen kannst.

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